Gefördert durch:
Franz Schubert - Fantasie C-Dur, D934
Ludvig van Beethoven - Sonate op. 30,3
Maurice Ravel - Tzigane
Henryk Wieniawski - Variationen über ein eigenes Thema op. 15
Der deutsche Geiger Tassilo Probst (*2002) zählt ohne Zweifel zu den vielversprechendsten Musikern seiner Generation. Er ist bekannt für seine facettenreichen Darbietungen von außergewöhnlicher Virtuosität, emotionaler Tiefe und fesselnder Bühnenpräsenz.
Seine große musikalische Neugierde zeigt sich in seinem ungewöhnlich breitgefächerten Repertoire.
Ausgezeichnet als Preisträger und jüngster Finalist bei den internationalen Violinwettbewerben: George Enescu Violin Competition (2021), Concours International de Violon Tibor Varga (2021), Felix Mendelssohn-Bartholdy Violin Wettbewerb (2021), Louis Spohr Violin Competition (2019) u.v.m.
14jährig debütierte er mit dem Glasunow Violinkonzert mit der Philharmonie Bad Reichenhall unter der Leitung von Generalmusikdirektor Christian Simonis und wurde daraufhin mehrfach vom Orchester für weitere Projekte als Solist eingeladen. Mit gerade 16 Jahren spielte er Tschaikowskys Violinkonzert im Herkulessaal der Residenz München sowie in der Serie „Junge Stars in Fürstenfeld“ mit der Neuen Philharmonie München unter der Leitung von Fuad Ibrahimov.
Er war Gast bei „Hope@9pm-Musik und Talk“ im Konzerthaus Berlin, bei BR Klassik im „Radio Salon“ und in „U 20 – Classic and more“ sowie in unterschiedlichen Festivals, wie z.B. “Stars & Rising Stars München”, dem „MIECZYSŁAW WEINBERG-FESTIVAL“ München, den Residenzfestspielen Darmstadt, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Festival Interlaken Classics in der Schweiz.
2020 präsentierten BR Klassik und München TV, 2022 der WDR ihn als jungen Künstler. Im Dezember 2020 wurde er von Daniel Hope in seiner Sendung „Hope@Home next Generation“, die von Arte TV ausgestrahlt wurde als „Next Generation“ in Berlin vorgestellt.
Mit seinem gleichaltrigen amerikanischen Freund und Pianisten Maxim Lando spielte er im Dezember 2021 seine erste CD „Into Madness“ mit dem Bayrischen Rundfunk ein, die Ende August 2022 beim Label Berlin Classics erscheinen wird.
Als Solist konzertierte er bereits mit namhaften Orchestern wie dem George Enescu Philharmonic Orchestra, dem Litauischen Chamber Orchestra, dem Konzerthausorchester Berlin, der Jenaer Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier, den Bergische Symphonikern, dem Bach Collegium München, dem Göttinger Symphonie Orchester, der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Jewish Chamber Orchestra Munich, der Bayerischen Philharmonie u.v.m
Seinen ersten Geigenunterricht erhielt er im Alter von 4 Jahren. Als Privatschüler seines Mentors Prof. David Frühwirth wurde er mit 12 Jahren Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München. Dort schließt er nun, nachdem er mit 16 Jahren sein Abitur absolviert hat, sein Studium im Bachelor mit 19 Jahren ab. Im Herbst beginnt er seinen Master Studiengang bei Prof. Linus Roth, der ihn auch derzeit unterrichtet. Zusätzliche musikalische Impulse erhält er an der Zakhar Bron Akademie in Interlaken/Schweiz bei Prof. Zakhar Bron.
Tassilo ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und spielt eine Geige von „Giovanni Grancino“ (Mailand 1690).
Mikhail Mordvinov wurde gleich durch zwei überragende Wettbewerbserfolge bekannt: Er ist Sieger des Robert-Schumann-Wettbewerbs Zwickau 1996 und des Franz-Schubert-Wettbewerbs Dortmund 1997. Es zeigen sich die besonderen Eigenschaften des Pianisten, Feinsinnigkeit und Innigkeit, meist im romantischen Repertoire. Und doch bleibt Mordvinov auch Universalpianist, dessen Interesse sich von Barock über Klassik bis zur Moderne erstreckt. Das Publikum schätzt seine Innigkeit und die Vitalität seines Spiels, echte Leidenschaft und edlen Geschmack, virtuoses Können und die Reife seiner Interpretationen. Seine natürliche Musikalität und vom Kindesalter ausgebildete Anschlagskultur basieren auf genauer Intuition und breiter Schule - tief verwurzelt in der alten russischen Klaviertradition.