Sun, 21. May 2023 - 19:00

Violinabend mit Tomasz & Adam Tomaszewski

Franz Schubert - Drei Sonaten für Violine und Klavier op. 137, 1-3

Tomasz Tomaszewski studierte bei Tadeusz Wronski und Stanislaw Kawalla an der Fryderyk-Chopin-Musikakademie in Warschau. 1976 erhielt er sein Meisterdiplom.

Er nahm auch an vielen Meisterkursen teil und arbeitete mit den Professoren O. Krysa, B. Druzynin, W. Marschner, J. Fournier und H. Szeryng zusammen. 1979 erhielt er vom polnischen Kulturministerium ein Stipendium und ging nach Leningrad, um bei Boris Gutnikov und Tamara Fidler zu studieren.

Er spielte mit dem Barockkammerorchester 'Con moto ma cantabile’, dem Kammerorchester der Warschauer Philharmonie unter der Leitung von Karol Teutsch und – auch als Solist und Konzertmeister des Polnischen Kammerorchesters von Jerzy Maksymiuk.

Als zweiter Geiger des Polnischen Quartetts erhielt er viele Preise, z. I. Preis beim Internationalen Wettbewerb in Belgrad (1975) und III. Preis beim ARD-Wettbewerb in München (1976).

Seit 1980 lebt Tomasz Tomaszewski in Deutschland. Zu Beginn war er Konzertmeister des Orchesters in Baden-Baden, dann war er Mitglied des Orchesters des Nationaltheaters in Mannheim. Von 1982 bis 2017 war er Erster Konzertmeister des Orchesters der Deutschen Oper in Berlin. Er arbeitete unter anderem mit so berühmten Dirigenten wie Barenboim, Sinopoli, Stein, Rattle, Tielemann, Viotti, Frübeck de Burgos, Bertini, Barszaj, Mariner, Hoogwod, Abbado, Gergiev zusammen.

Seit Oktober 1983 ist er an der Universität der Künste in Berlin tätig. 2002 erhielt er die Professur der UdK.

Tomasz Tomaszewski tritt regelmäßig als Solist und Kammermusiker mit 'Philharmonischen Streicher Solisten’, 'Arte Quartett Berlin’, 'd’Al solo al tutti’, 'Debussy Ensemble Berlin’, 'Stradivari Sextett Habisreutinger’, 'European Fine Arts Trio’ auf. – als Gründer und erster Geiger des 'Polnischen Streichquartetts Berlin’ – als Gründer und künstlerischer Leiter des Kammerorchesters 'Kammersolisten der Deutschen Oper Berlin’ – als Gründer und erster Geiger des 'Salon Orchesters der Deutschen Oper Berlin’ – als der Konzertmeister und künstlerische Berater des 'Baltic Neopolis Orchestra’.

Tomasz Tomaszewski ist Initiator und künstlerischer Leiter des 2002 ins Leben gerufenen Festivals „Schlesischer Musiksommer“. Außerdem ist er Vorstandsvorsitzender der im Jahr 2000 in Berlin gegründeten Internationalen Beethoven Gesellschaft e.V. sowie Gründer und Vorsitzender des Europäischen Forums Polnische Musik e.V. (Europäisches Forum Polnischer Musik).

Tomaszewski ist auch Direktor und Vorsitzender der Jury des Internationalen Beethoven-Kammermusikwettbewerbs, der im Krzysztof Penderecki European Centre for Music in Luslawice stattfand. Tomasz Tomaszewski wird regelmäßig eingeladen, Jurymitglied bei nationalen und internationalen Wettbewerben zu sein, wie z. Wettbewerb in Szczecin, Internationales Kammermusikturnier in Bydgoszcz, Internationaler Witold Rowicki in memoriam Violinwettbewerb in Zywiec oder Internationaler Geigenbauwettbewerb in Cremona.

Kürzlich erhielt er eine äußerst renommierte Auszeichnung – PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTEN KRITIK – für die CD „Polen im Ausland“, die mit dem „Polnischen Streichquartett Berlin“ aufgenommen wurde und als beste Produktion des Jahres 2019 im Kammermusikgenre gilt. 1998 erhielt Tomasz Tomaszewski vom polnischen Präsidenten das Goldene Verdienstkreuz für seine herausragenden künstlerischen Leistungen und die Förderung der polnischen Kultur im Ausland. Im selben Jahr erhielt er vom Kultursenator in Berlin den Titel Kammervirtuose.

Adam Tomaszewski wurde am 25. Mai 1991 in Berlin geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren. Zwischen 2007 und 2010 war Adam Tomaszewski Jungstudent, zunächst am Julius-Stern-Institut, dann an der Hochschule für Musik Hanns Eisler, jeweils in der Klasse von Prof. Fabio Bidini, in der er von 2010-2015 seinen Bachelorabschluss erlangte. Seinen Master schloss er 2019 in der Klasse von Janusz Olejniczak an der Frederic Chopin Universität für Musik in Warschau ab.

Außerdem arbeitete er mit vielen anderen bekannten Professoren zusammen: Andrzej Jasinski, Pavel Gavrilov, Aleksander Malter, Eugen Indic, Christian Beldi, Alicja Paleta-Bugaj, Karl-Heinz Kämmerling, Kevin Kenner und Nikolai Demidenko.

In den Jahren 2002 bis 2009 nahm Adam Tomaszewski mehrfach erfolgreich am Wettbewerb Jugend Musiziert, sowohl als Solist, als auch in der Sparte Kammermusik und Klavierbegleitung teil und erreichte mehrfach den ersten Preis auf allen Ebenen. Im Jahr 2009 gewann er den Ersten Preis beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert mit Höchstpunktzahl. Dies brachte ihm darüber hinaus den Eduard-Söring-Preis der Stiftung Deutsches Musikleben und den Sonderpreis der Stadt Erlangen ein (beste Interpretation eines Zeitgenössischen Werkes).

Seit einigen Jahren pflegt Adam Tomaszewski eine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker. So spielte er unter anderem im Berliner Konzerthaus im Rahmen von „Young Euro Classics“ (2009), beim Musikfestival „Kissinger Sommer“(2009), beim Tag der Talente Berlin (2009) und mehrmals bei der „Berliner Friedensuhrverleihung“(2011-2015). Im Februar 2011 gab Adam Tomaszewski sein Debüt in der Berliner Philharmonie. Es folgte ein weiterer Auftritt im großen Saal der Philharmonie mit dem 2. Klavierkonzert von Rachmaninow. Seitdem tritt er regelmäßig in vielen Ländern Europas u.a. Italien, Frankreich, Polen, Belgien und Spanien auf. 2017 eröffnete er als Solist zusammen mit dem Leopoldinum Kammerorchester das „Schlesische Beethoven Festival“ in Glogowek.

2020 erhielt Adam zusammen mit seinem Duopartner Simon Zhu den 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Bydgoszcz. Dies ermöglicht ihnen eine gemeinsame CD Produktion im Jahr 2021.

Adam Tomaszewski ist Stipendiat der Internationalen Beethoven Gesellschaft, sowie des Europäischen Forums für polnische Musik. 2021 bekam er ein Stipendium des Deutschen Musikrats.

Abgesehen von der künstlerischen Tätigkeit, unterrichtet Adam Tomaszewski seit mehreren Jahren Schüler jeden Alters. Im Moment unterrichtet er in der Mendelssohn-Bartholdy Musikschule in Berlin. Er ist auch ein geschätzter Pädagoge beim Internationalen Meisterkurs in San Vito di Cadore.

 

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