Sun, 19. Mar 2023 - 19:00

Konzerthaus Quartett Berlin

Sayako Kusaka, Violine
Johannes Jahnel, Violine
Amalia Aubert, Viola
Felix Nickel, Violoncello

Ludwig van Beethoven - Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1
Karl Weigl - Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 20

Seit 2012 spielt das Konzerthaus Quartett Berlin in unveränderter Besetzung zusammen und hat bisher in Deutschland und in der Schweiz konzertiert.

Sayako Kusaka, Violine
1979 in Tokyo geboren. Studium in Tokyo bei Takashi Shimizu, anschließen in den UDA bei Eduard Schmieder und in Freiburg bei Rainer Kußmaul. Zahlreiche Wettbewerbsauszeichnungen, darunter der 1. Preis beim internationalen Rodolfo-Lipizer-Violinwettbewerb in Italien, die Silbermedaille sowie die der Sonderpreis für die beste Aufführung einer Caprice Paganinis beim Paganini-Wettbewerb, der 1. Preis beim Jean Sibelius Violinwettbewerb in Finnland und die Höchstauszeichnung beim Michelangelo Abbado International Violine Competition.
Umfangreiche Konzerttätigkeit als Solistin,Kammermusikerin und Orchesterleiterin in Europa, Japan und in den USA, ergänzt durch Rundfunk- und CD-Produktionen.
Seit März 2008 ist Sayako Kusaka 1. Konzertmeisterin beim Konzerthausorchester Berlin. Sie spielt eine Violine von Giovanni Francesco Pressenda aus dem Jahre 1822. 2009 wurde sie mit dem renommierten Idemitsu Music Prize ausgezeichnet.

Johannes Jahnel, Violine
1979 in Berlin geboren. Fünfjährig erster Violinunterricht. Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Werner Scholz. Mit einem DAAD Stipendium zwei Jahre Studium an der Indiana University in Bloomington, USA bei Nelli Shkolnikova und Mauricio Fuks. Seit 2003 Schüler von Michael Erxleben, wiederum an der Berliner Musikhochschule. Erster Preis beim internationalen Concerto Competition 1997 in Interlochen, Michigan. Preisträger des Internationalen Violinwettbewerbs Kloster Schöntal 1999. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der internationalen Musikakademie in Deutschland e.V. Seit 2005 als Konzertmeister der zweiten Violinen Mitglied im Konzerthausorchester Berlin.

Amalia Aubert, Viola
1978 in Berlin geboren. Studium bei Kim Kashkashian am New England Conservatory in Boston sowie bei Thomas Riebl am Mozarteum Salzburg. 2004 gewann sie den 1. Preis und Sonderpreis beim internationalen Max Rostal Wettbewerb. Mit dem Streichtrio Ovid 1. Preis beim Boris Pergamenschikow Wettbewerbs und Preisträger beim Max Reger Wettbewerb. Als Solisten spielte Amalia mit den Hamburger Philharmonikern, dem New England Contemporary Ensemble dem Konzerthausorchester Berlin und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Amalia ist seit 2005 Solo-Bratscherin im Konzerthausorchester Berlin. In gleicher Position war sie auch schon in der Camerata Salzburg sowie im Sinfonieorchester Basel tätig. Seit 2018 ist sie Lehrassistentin bei Prof. Hartmut Rohde an der Universität der Künste Berlin.

Felix Nickel, Violoncello
1976 in Hamburg geboren. Ausbildung unter anderem bei Bernhard Gmelin (Musikhochschule, Hamburg), Hans-Christian Schweiker (Musikhochschule Aachen) und Paul Katz (New England Conservatory, Boston). Mehrfach erster Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert" sowie 1998 beim Elise Meyer-Wettbewerb in Hamburg. Meisterkurse bei János Starker, Itzhak Perlman, György Kurtág, Donald Weilerstein und Mitgliedern des Alban Berg und Cleveland Quartetts. Von 2000-2008 war Felix Nickel Cellist des Kuss Quartetts, mit dem er 2002 den Preis des deutschen Musikwettbewerbs sowie den 1. Preis des internationalen Borciani-Wettbewerbs zuerkannt bekam. Seit Januar 2009 ist Felix Nickel Solo Cellist im Orchester der Komischen Oper Berlin.

 

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