Sun, 07. Oct 2018 - 19:00

Julius Asal, Klavierabend (anstatt der erkrankten Olga Zado)

BELLA BARTÓK - Suite op. 14
Allegretto
Scherzo
Allegro molto
Sostenuto

JOHANNES BRAHMS
Drei Intermezzi op. 117
Andante moderato
Andante con moto e con molto espressione
Andante con moto

MAURICE RAVEL
Ondine, aus „Gaspard de la nuit“

* * *

JOHANN SEBASTIAN BACH / FERRUCCIO BUSONI
Choralprélude „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 659

DOMENICO SCARLATTI
Sonate h-Moll, K. 87
Sonate E-Dur, K. 380
Sonate f-Moll, K. 466

JOHANN SEBASTIAN BACH / FERRUCCIO BUSONI
Choralprélude „Ich ruf zu Dir“ BWV 639

MAURICE RAVEL
Scarbo, aus „Gaspard de la nuit“

„Ein Künstler, der längst dem entwachsen ist, was gemeinhin als ‚hoffnungsvoller Nachwuchskünstler’ bezeichnet wird“ Frankfurter Neue Presse

Julius Asal konnte sich in den vergangenen Jahren durch diverse Konzertengagements und Wettbewerbserfolge als einer der herausragenden Pianisten seiner Generation etablieren.
In der Wettbewerbsszene machte der Träger des Steinway Preises vielfach auf sich aufmerksam; Asal ist u.a. Gewinner des Internationalen Klavierwettbewerbs Goldene Taste, des Mendelssohn-Klavierwettbewerbs und des Lions Musikpreises. 2017 stand er als einziger Deutscher im Finale des legendären Busoni-Wettbewerbs in Italien. Eine Woche später gewann er die Young Concert Artists European Auditions.

Ausgebildet wird Asal derzeit von Eldar Nebolsin an der renommierten Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Zu seinen früheren Lehrern zählen Oliver Kern und Wolfgang Hess. In seiner noch jungen Karriere traf er darüber hinaus auf Weltgrößen wie Anne-Sophie Mutter, Anne Queffélec, Sir András Schiff, Richard Goode und das Fauré Quartett, die ihn maßgeblich beeinflusst haben.
Julius Asal trat in Konzerthäusern wie der Alten Oper Frankfurt, der Merkin Concert Hall New York und der Stockbridge Parish Church Edinburgh auf und ist regelmäßiger Gast internationaler Festivals (Rheingau Musik Festival, Weilburger Schlosskonzerte, Schleswig Holstein Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern u.a.). Solistische Erfahrungen sammelte er u.a. mit Klangkörpern wie dem St. Andrew Symphony Orchestra und dem Brandenburgischen Staatsorchester.
2018 erhielt er das Deutschlandstipendium sowie ein Stipendium von der Oxford Philharmonic Society und trat bei der 20. Edition des Oxford Piano Festivals in Erscheinung. Weiter ist er Stipendiat der Dr. Annemarie-Schlüter-Stiftung, des RC Alte Oper Frankfurt, der PE-Förderungen, der Sparkassen-Kulturstiftung und der Ferruccio Busoni Foundation.

2012 gründete Julius Asal mit Janis und David Marquard das ARCON TRIO, das sich seither mit ambitionierten Konzept-Programmen wie der Aufführung des Klaviertriozyklus’ von Johannes Brahms als „kommendes Spitzen-Klaviertrio“, wie es das Göttinger Tageblatt formulierte, positioniert. 2015 als jüngstes Ensemble beim Kammermusikpreis der Polytechnischen Gesellschaft ausgezeichnet, erlangte das Trio erst kürzlich internationale Aufmerksamkeit beim prestigeträchtigen Brahms-Wettbewerb in Österreich, wo es den zweiten Preis sowie zwei Sonderpreise erhielt.
Als begeisterter Kammermusiker tritt Asal seit 2016 auch regelmäßig im Duo mit der renommierten Geigerin Anne Luisa Kramb auf.

Neben seiner Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker widmet sich Julius Asal zudem seit einiger Zeit Vorträgen und Lesungen mit musikalischer Rahmenhandlung.

 

 

 

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