Sun, 14. Sep 2025 - 19:00

Feininger Trio
David Riniker, Violoncello (Berliner Philiharmoniker){br}}Adrian Oetiker, Klavier (Musikhochschule München){br}}Christoph Streuli, Violine (Berliner Philiharmoniker)

Programm:

Anton Arensky
- Klaviertrio op.73, f-moll
- Klaviertrio op.32, d-moll

2005 gründeten Adrian Oetiker (Klavier) sowie die Berliner Philharmoniker Christoph Streuli (Violine) und David Riniker (Violoncello) das Feininger Trio. Dem Namenspatron ihres Trios, dem Maler, Grafiker und Mitbegründer des Bauhauses, Lyonel Feininger, dessen Berliner Atelier sich unweit vom Probenort des Ensembles im Stadtteil Berlin-Zehlendorf befand, fühlen sie sich als Persönlichkeit wie auch in seinem Schaffen eng verbunden.
Neben der stilistischen Vielfalt sind den drei Musikern klangliche Wärme, Expressivität und Raffinement, aber auch das Ausloten der Grenzbereiche Grundlage ihrer Interpretationen. Von der Kritik wird denn auch immer wieder das große Spektrum an Nuancen und Klangfarben, aber auch das ausdrucksvolle und packende Spiel, sogar „rauschhafte Darstellung“ (Fono Forum) hervorgehoben. Die Feiningers sind regelmäßig auf Konzertpodien in Berlin, Hamburg, Salzburg, München und Valencia zu hören sowie in kleineren Konzertzyklen wie z.B. in Liestal, Solothurn oder Bayreuth. Einladungen führten das Trio in den letzten Jahren auch zu Festivals in Baden- Baden und Zürich, zum Beethovenfest Bonn und zum Prager und Heidelberger Frühling. In der Saison 2023/2024 gastiert das Trio u.a. im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, bei den Schlosskonzerten Nordkirchen und in der Schweiz. Das Trio hat sich einen Namen gemacht mit seinen dramaturgisch durchdachten Programmen. Nach den Länderschwerpunkten Böhmen, Frankreich und Russland ist gerade ein Brahms- Zyklus zum Abschluss gekommen, der dessen drei Trios in Beziehung setzt zu Werken der jüngeren Wiener Komponisten Zemlinsky, Korngold und Krenek. Neben der Vorbereitung eines Schubert-Zyklus arbeiten die Feiningers außerdem an einem spannenden interdisziplinären Projekt mit der Komponistin Konstantia Gourzi, der Choreographin Sommer Ulrickson und dem Bühnenbildner Alexander Polzin. Beginn der Zusammenarbeit war die Uraufführung des von Konstantia Gourzi komponierten Klaviertrios „Apollon“ im Rahmen des „Eigenzeit-Festivals“ der Duisburger Philharmoniker im Mai 2023. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet das Trio außerdem mit der Schauspielerin Katharina Thalbach. Anlässlich der Osterfestspiele 2017 in Baden-Baden gestalteten sie ein stimmungsvolles Programm mit dem Motto „...o sink hernieder, Nacht der Liebe“ mit Kompositionen von Schubert und Chopin sowie Lyrik von Shakespeare, Rilke, Benn, Lasker– Schüler u.a. Die rege Aufnahmetätigkeit der Feiningers ist auf dem Label Avi-music dokumentiert: Werke von Smetana, Suk und Dvořák (2013), Trios von Debussy und Ravel (2017), das Programm mit Katharina Thalbach (2018) und 2021 die erste CD des in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur entstandenen Brahms-Zyklus mit dem Trio op. 101 und dem Zemlinsky-Trio op 3. Nach der im September 2022 erschienenen zweiten CD (Brahms op. 87 und Korngold) wird der Zyklus im Herbst 2023 (Brahms op. 8 und Krenek, Triofantasie) komplett vorliegen.

David Riniker, Violoncello, studierte zunächst bei Jean Paul Guéneux und später in der Konzertklasse von António Menèses in Basel. Er vervollkommnete sein Können durch Meisterkurse bei Arto Noras, Boris Pergamenschikow, Wolfgang Boettcher und David Geringas. Er ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe Seit 1995 gehört er den Berliner Philharmonikern an. Er konzertiert regelmässig als Solist und gefragter Kammermusiker in vielen Ländern Europas, den USA und Japan, Der Musiker ist Mitglied der 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker. Zu seinen Kammermusikpartnern gehörten u.a. Josef Suk, Emmanuel Pahud, Albrecht Mayer, Sebastian Breuninger. Nach dem ersten Klavierunterricht bei seinem Vater und bei Hans-Rudolf Boller studierte Adrian Oetiker in der Meisterklasse von Homero Francesch an der Zürcher Hochschule der Künste und bei Bella Davidovich an der Juilliard School in New York.
Auch Lazar Berman zählte zu seinen Lehrern. Schon früh erhielt er verschiedene nationale Preise und Stipendien, und bald folgten Erfolge an internationalen Wettbewerben (Köln, Clara Haskil, Dublin u. a.). 1995 gewann er den internationalen
Klavierwettbewerb der ARD in München. Seit 1996 ist er Professor für Klavier an der Hochschule für Musik Basel, seit 2010 künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie Lenk. 2011 wurde er an die Hochschule für Musik und Theater in München berufen. Nach einem ersten Studium am Konservatorium Winterthur bei Rudolf Bamert und in der Meisterklasse von Aida Stucki, setzte der Zürcher Geiger Christoph Streuli seine Ausbildung 1991-94 bei Herman Krebbers in Amsterdam fort. In Meisterkursen bei Franco Gulli, Walter Levin sowie dem Melos Quartett vervollkommnete er sein Können. 1997 wurde er Mitglied der Berliner Philharmoniker. Als engagierter Kammermusiker gehörte er dem Scharoun Ensemble an und musizierte mit Guy Braunstein, Leonidas Kavakos, Julia Fischer, Yuja Wang und Bishara Harouni.

 

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