Fri, 12. Apr 2019 - 20:00

Andreas Haefliger, Klavier

Programm:

Ludwig van Beethoven

Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109

1. Vivace ma non troppo / Adagio espressivo
2. Prestissimo
3. Gesangvoll, mit innigster Empfindung

***

Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111

1. Maestoso – Allegro con brio ed appassionato
2. Arietta. Adagio molto semplice e cantabile

Der Schweizer Pianist Andreas Haefliger, 1962 in Berlin geboren, wurde als 15-Jähriger an der New Yorker Juilliard School in die Klavierklasse von Herbert Stessin aufgenommen. Mit mehreren Preisen ausgezeichnet – darunter zweimal mit dem Gina Bachauer Memorial Stipendium – begann er seine Karriere in den Vereinigten Staaten und trat bald als Solist mit Orchestern wie dem New York und dem Los Angeles Philharmonic, dem Boston, dem Chicago und dem San Francisco Symphony sowie dem Cleveland Orchestra und dem Philadelphia Orchestra auf. 1993 gab Haefliger sein Debut in der Londoner Wigmore Hall. Seitdem ist Andreas Haefliger Gast bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, dem Lucerne Festival, den BBC Proms, dem Ravinia Festival und anderen; er tritt regelmäßig mit dem Königlichen Concertgebouw-Orchester, dem London Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Orchestre de Paris, den Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester und dem Budapest Festival Orchestra auf. Im Bereich der Kammermusik ist er mit dem Takacs Quartett, dem Tokyo Quartett und dem Carmina Quartett zu hören. Er arbeitet regelmäßig mit seiner Frau, der Flötistin Marina Piccinini, und dem Bariton Matthias Goerne. Seit 2013 gestaltet und leitet er die Hauskonzerte beim Louisiana Project in Dänemark. Als Solist legt Haefliger den Fokus auf sein langjähriges Projekt „Perspectives“. In einer Serie von Rezitalen werden Beethovens Klaviersonaten denen anderer Komponisten, seien sie früher oder später entstanden, gegenübergestellt, ausgelotet und erkundet. Es geht in Perspectives um die Verwandtschaften und Verbindungen mit Beethovens Solo-Klavierwerk. Das Programm wurde bislang in London, Lissabon, Birmingham, Edinburgh, Antwerpen, Peking und Shanghai präsentiert.

 

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