Sa, 09. Feb 2019 - 20:00

Sliding thru the Opera - ein lustiges, musikalisches Drama in einem Akt

Musik von Mozart, Rossini, Wagner Prokofjew und Bizet

Lars Karlin - Alto/Tenor Posaunen
Tomer Maschkowski - Bassposaune
Ohad Ben-Ari - Klavier

Dramaturgie: François Regis

Born in Sweden, trombonist and arranger Lars Karlin started his studies in Stockholm at the age of twelve. He continued his studies in Hannover and at the UdK Berlin, where he graduated with a Masters degree. Lars has won top prizes at numerous International Competitions, among them the 1st prize at the Deutsche Musikwettbewerb in 2011. Since 2015 Lars holds a solo-trombone position at the Konzerthaus Orchester Berlin and in 2018 he became a ›Yamaha Artist‹.
Lars has performed with many orchestras around the globe, such as the Norwegian Philharmonic Orchestra, The Royal Swedish Opera Orchestra, the Polish National Chamber Orchestra, Bamberger Symphoniker, Staatsoper Hannover, Komische Oper Berlin, Deutsche Oper Berlin, DSO Berlin, RSB Berlin and the Mahler Chamber Orchestra, to name a few.
In 2007, Lars Karlin co-founded the award winning ensemble “Trombone Unit Hannover”. Lars has been the main contributor to the group’s performance repertoire. Their latest release, "Living on the Edge”, features exclusively the arrangement work of Lars.

Tomer Maschkowski wurde 1982 in eine israelische Familie in Rotterdam geboren. Er studierte an der Rotterdamer Universität der Künste und wurde später in die Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin und das West-Eastern Divan Orchestra aufgenommen, wo er unter der Leitung von Daniel Barenboim arbeitete.
Seit 2012 ist er als Bassposaunist beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin tätig. Er gastiert regelmäßig bei renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Leipziger Gewandhausorchester, dem Orchester der Deutschen Oper Berlin und dem Boston Symphony Orchestra. Tomer Maschkowski ist seit 2018 ›Yamaha Artist‹ und Mitglied verschiedener Blasensembles wie dem International Trombone Ensemble, dem Berlin Trombone Quartet und dem Posaunen-Ensemble ›Trombone Unit Hannover‹, mit dem er 2011 den Ersten Preis beim Deutschen Musikwettbewerb gewann. Darüber hinaus gastiert er regelmäßig beim Brass Ensemble der Berliner Philharmoniker sowie beim Lucerne Festival Brass Ensemble.

Der in Israel geborene Ohad Ben-Ari trat bereits als 12-Jähriger mit dem Israeli Philharmonic Orchestra auf. Nur ein Jahr später nahm er sein Studium an der Universität Tel Aviv auf. Dort studierte er Klavier und Komposition, später auch Orchestration und Dirigat. Als Pianist gewann Ben-Ari mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben wie dem ARD Wettbewerb und dem Arthur Rubinstein Wettbewerb, woraufhin er Einladungen von herausragenden Orchestern und Ensembles in der ganzen Welt erhielt.
1996 zog Ben-Ari in die USA um dort seine Karriere als Musikproduzent im Bereich der populären Musik voranzutreiben. Er arbeitete mit amerikanischen Popkünstlern wie Kanye West, Mya oder Wyclef Jean, trat in landesweit ausgestrahlten Fernsehsendungen auf und nahm Platten sowohl mit Rock- als auch mit Pop- und Hiphop-Musik auf, mit welchen er seine große stilistische Bandbreite unter Beweis stellte.
Ohad Ben-Ari lebt seit 2010 mit seiner Familie in Berlin, wo er seine Tätigkeit als Pianist und Komponist ausübt. Häufig konzertiert er mit den Violinisten Guy Braunstein sowie auch mit Mandolinisten Avi Avital. Weitere Arbeiten entstanden mit anderen renommierten Musikern wie Alisa Weilerstein, Sol Gabetta, Noah Bendix-Balgley, Emmanuel Pahud, David Orlowsky, Andreas Ottensamer, Ray Chen, Magdalena Kožená and Yuja Wang. Zwischen 2011-16 war Ben-Ari künstlerischer Leiter des Rolandseck Festivals. Heute ist er künstlerischer Leiter des ID Festivals, das er 2014 in Berlin mit der Unterstützung des Deutschen Bundestages ins Leben rief. Im selben Jahr wurde Ben-Ari von Sir Simon Rattle als Solist mit den Berliner Philharmonikern eingeladen.
Ben-Aris Originalwerke und Transkriptionen werden weltweit aufgeführt. Gemeinsam mit den Hamburger Symphonikern feierte Ben-Aris erstes symphonisches Werk, Tips, Anfang 2013 seine Premiere. Sein Marimba-Konzert wurde 2014 in Tokyo uraufgeführt. 2015 wurde sein Werk Geigen der Hoffnung von den Berliner Philharmonikern beauftragt und vorgetragen. Requiem für Chor, Orgel und großem Kammermusikensemble, wurde in der letzten Spielzeit in Hamburg uraufgeführt.

 

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