So, 17. Nov 2019 - 19:00

Klavierabend mit Milana Chernyavska

Wolfgang Amadeus Mozart - Sonate in F-dur, KV 332
Allegro
Adagio
Allegro assai

Ludwig van Beethoven - Sonate Nr. 17 in D-Moll, Op. 31 Nr. 2 "Sturm"
Largo/Allegro
Adagio
Allegretto

Robert Schumann - "Faschingsswank aus Wien" Fantasiebilder für Klavier, Op. 26
Allegro. Sehr lebhaft
Romanze. Ziemlich langsam
Scherzino
Intermezzo. Mit grösster Energie
Finale. Höchst lebhaft


Milana Chernyavska ist gefragte Professorin bei internationalen Meisterklassen sowie Jurymitglied bei verschiedenen renommierten Klavierwettbewerben, sei es bei der ARD in München oder beim Blüthner Goldaward in Wien. Ihre StudentInnen gewinnen regelmäßig erste Preise bei wichtigen internationalen Wettbewerben wie Santander, Busoni, Maria Canals, Vendom Preis, Malta und vieles mehr. Die vielseitige Künstlerin unterrichtet seit 2009 als Professorin für Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Des Weiteren ist sie seit 2010 als Professorin an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein tätig. Die deutsche Künstlerin ukrainischer Herkunft hat eine beachtliche Karriere aufgebaut und sich als eine der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit etabliert. Ihre Kritiker überschlagen sich mit Lobpreisungen und selbst Alfred Brendel urteilte über Sie mit Worten „Um das Glück des Ganzen handelt es sich, wenn man Milana Chernyavska lausche“. Schon als Siebenjährige spielte sie ihr erstes Konzert im Großen Saal der Philharmonie in ihrer Heimatstadt Kiew. Im Jahre 1990 absolvierte sie ihr Studium am Staatlichen Tschaikowsky Konservatorium in ihrer Heimat mit Auszeichnung. Es folgten Meisterkurse bei bekannten Pädagogen und berühmten Pianisten wie Alfred Brendel, Dmitry Bashkirov, Wladimir Krainev, Sergio Perticaroli, Boris Bloch, Dario de Rosa und Alexander Lonquich. 1994 erhielt Milana Chernyavska die wichtigste staatliche kulturelle Auszeichnung ihrer Heimat – Verdiente Künstlerin der Ukraine – überreicht persönlich vom Präsidenten des Landes. Von 1995 bis 1998 absolvierte sie erfolgreich ein Meisterklassenstudium bei Prof. Margarita Höhenrieder und Prof. Gerhard Oppitz an der Hochschule für Musik in München. Milana Chernyavska gastiert bei internationalen Festivals und in wichtigsten Musikzentren auf der ganzen Welt. Sie spielt regelmäßig u.a. beim Luzern Festspiele, Klavier-Festival Ruhr, Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Schwetzinger Festspielen, in Sälen wie Musikverein Wien, Concertgebouw Amsterdam, Berliner Philharmonie, Suntory Hall Tokio, Münchner Herkulessaal, Wigmore Hall London, Carnegie Hall New York, St. Petersburg Philharmonie. Ihre hervorragenden künstlerischen Leistungen wurden mit zahlreichen Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewürdigt u.a. in Paris, Florenz sowie in Kiew, wo sie die Goldmedaille beim Internationalen „Wladimir und Regina Horowitz“ Klavierwettbewerb gewonnen hat. Als Solistin tritt Milana Chernyavska mit vielen renommierten Orchestern auf. Ebenfalls ihre Solo Konzerte werden vom Publikum sowie der Presse gleichermaßen bejubelt. Im Jahr 2013 wurde Sie mit dem dem Alfred-Brendel-Förderpreis ausgezeichnet. Milana Chernyavska hat über zwanzig CD Einspielungen bei bekannten Labels wie DECCA, EMI, Sony, Naxos, Claves, Divox, Genion, Avie Records,Ars Musici, Öhms Classics, Nasswetter Music Group vorliegen, zahlreiche davon sind mit internationalen Preisen wie Diapason d’Or, BBC Music Magazine Award, Pizzicato Super Sonic Award, IRR Outstanding ausgezeichnet. Im Jahr 2014 erhielt Sie den bedeutendsten Medien Preis Deutschlands, den „Echo Preis“, in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Neben ihrer Solo-Karriere wird Milana Chernyavska als begnadete Kammermusikerin gefeiert und begehrt. Als Recital Partnerin konzertiert sie regelmäßig mit namhaften Künstlern wie Lisa Batiashvili, Julia Fischer, Arabella Steinbacher, David Garrett, Daniel Müller-Schott, Maximilian Hornung, Sebastian Klinger, Susanna Yoko Henkel, dem Vogler Quartett, Daniel Röhn, Ana de la Vega, Rudens Turku u.a. Das von ihr gegründete MILANDER QUARTETT, in dem „vier exzellente Instrumentalsolisten zum perfekten Zusammenspiel gefunden haben“ – wie die Presse nach dem Debüt in München schreibt – hat sich in kurzer Zeit zu einem gefragten Ensemble entwickelt. Inzwischen hat das Ensemble mehrere Produktionen mit dem BR realisiert und zwei CDs mit Werken von Beethoven und Brahms herausgebracht, die mit dem „IRR Outstanding“ ausgezeichnet worden sind.


 

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