Gefördert durch:
Frédéric Chopin - Ballade No. 1 in G-Moll, op. 23
Frédéric Chopin - Nocturne Nr. 20 in Cis-Moll, op. Posth
Franz Liszt - Mazeppa, Transcendental Étude Nr. 4
Franz Liszt - Harmonies du soir, Transcendental Étude Nr. 11
Sergei Rachmaninoff: Sonate Nr. 2, op. 36
Die im schweizerischen Greyerz geborene Mélodie Zhao macht Schlagzeilen als jüngste Pianistin, die Einspielun- gen sämtlicher Chopin-Etüden, Transzendenten Etüden von Liszt, Beethoven-Sonaten und Haydn-Konzerte vorgelegt hat. Bejubelt von "hochbegabt" (Tribune de Genève) bis "Rampensau" (RTS) zögert Mélodie Zhao nicht, Grenzen zu sprengen und festgefahrene Regeln zu brechen. Die junge Solistin konzertiert mit bedeutenden Orchestern wie dem Mozarteumorchester Salzburg, der Deutschen Radio Philharmonie, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Tschaikowsky Symphony Orchestra oder dem China National Symphony Orchestra, mit Dirigenten wie Howard Griffiths, Vladimir Fedoseyev und Max Pommer. Ihre internationale Karriere führt sie dabei in renommierte Säle wie das Lincoln Center NYC, die Tonhalle Zürich, das NCPA Peking, die Victoria Hall Genf, das Théâtre du Châtelet Paris u.v.m. Ihre umfangreiche Diskographie umfasst nicht weniger als acht Produktionen und 18 CDs. Sie ist bekannt für ihr großes Repertoire von knapp 80 Konzerten. Als Komponistin und Gründerin des Spectrum Classic-Electronic Festivals definiert sie klassische Traditionen neu, indem sie aktuelle Technologien in ihre Musik einbezieht und verschiedene darstellende und bildende Künste sowie Sport und Musik miteinander verbindet – wie aktuell im Zusammenhang mit den Olympischen Winterspielen 2022. Im Alter von zweieinhalb Jahren hatte sie bei ihren Großeltern mit dem Klavierspielen begonnen und anschließend bei Jiaquan Chen, Jin Ju und Mayumi Kameda studiert, bevor sie in die Klasse von Pascal Devoyon an der HEM Genf eintrat. Dort erhielt sie mit 16 Jahren ihr Solistendiplom, bevor sie ihre Ausbildung an der UdK in Berlin ergänzte, wo sie derzeit lebt.