Gefördert durch:
Antonin Dvorak - Klavierquintett Nr. 1, Op. 5
Slowenische Tänze (1, 2, 6, 7)
Dylan Blackmore, Violine
Tornike Ugrekhelidze, Violine
Dmitry Pitulko, Bratsche
Yan Khmelevsky, Cello
Kensei Yamaguchi, Klavier
Dylan Blackmore gab im Jahr 2006 sein Solo-Debüt mit Orchester in der Berliner Philharmonie, im Osloer Konzerthus und im Königlichen Krönungssaal in Stockholm. Er war Gast an der Sommerakademie der Jungen Münchner Philharmonie als Dozent und Konzertmeister, bei den Internationalen Meisterkursen in Bad Kissingen, sowie Jurymitglied des internationalen Wettbewerbs zu Ehren von Karol Lipinski und Henryk Wieniawski, in Lublin, Polen. Blackmore trat mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg, dem Philharmonischen Kammerorchester Berlin, der Brandenburgischen Philharmonie Frankfurt Oder, den Hofer Symphonikern, der Kammerphilharmonie Leipzig, dem Pleven Philharmonic Orchestra, der Klassischen Philharmonie Bonn, der Jungen Philharmonie Köln, Eurasia Kammerorchester, Geringas Kammerorchester und mit vielen anderen auf. Er war Stipendiat der Stiftung Pro Musica Viva Maria Strecker-Daelen (Mainz) und der Friedrich-Ebert-Stiftung (Bonn). Neben seinen zahlreichen Engagements als Solist und Kammermusiker besetzte Dylan Blackmore in Jahren 2005-2013 führende Positionen wie Konzertmeister und Supersolist bei den international bedeutenden Orchestern wie Essener Philharmoniker, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Aalborg Symfonieorkester, Limburg Symphonieorchester Maastricht und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seit 2014 ist Dylan Blackmore Gründer und Leiter einer eigenen Internationalen Musikakademie in Berlin, München, Zürich & Wien - Blackmore International Music Academy, sowie Veranstalter zahlreicher Festivals in Deutschland wie „Music Island“ in Hamburg und St. Blasien sowie „Buchenau Spring / Buchenau Sommer“ und internationale Musikwettbewerbe wie "Debut Berlin" und Debut Hamburg". Darüber hinaus organisiert er hunderte von Konzerten mit weltberühmten Künstler in seinen eigenen Veranstaltungsorte wie "Blackmore's - Berlins Musikzimmer", "Blackmore's – Zürichs Musikzimmer" und in anderen Konzertsälen, wie Konzerthaus Berlin, Französischen Dom, sowie Berliner Philharmonie. Dylan Blackmore studierte an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Grigori Zhislin und an der Musikhochschule Köln bei Prof. Viktor Tretiakov.
Tornike Ugrekhelidze wurde 1992 in Georgien geboren. Er begann das Geigenstudium bei Prof. Konstantine Vardeli an der Staatlichen Musikschule Tbilisi, Georgien. Mit 17 Jahren kam er nach Italien, wo er in verschiedenen Orchestern und Ensembles führende Positionen besetzte und unter berühmten Dirigenten wie Riccardo Muti, Claudio Abbado, Jeffrey Tate, Andrey Boreiko, Jonathan Web, Nicola Paszkowski und Andrea Battistoni auftratt. Kammermusikalisch wurde er geprägt durch die Zusammenarbeit mit Andrea Nannoni, Piero Faruli, Cusano Felice, Giampaolo Pretto, Andrea Cechetti u.a.Ab 2010 bekam er Unterricht in der Scuola di Musica di Fiesole bei Lorenza Borrani, Cusano Felice und Pavel Vernikov. Seit dem Jahr 2012 studiert er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in der Klasse von Prof. Kolja Blacher, Prof. Eva-Christin Schönweiß und Prof. Stephan Picard. Dank seiner herausragenden Leistungen erhielt er außerdem das Deutschlandstipendium. Meisterkuse bei Giuliano Carmignola, Pavel Vernikov und dem Staatlichen Georgischen Streichquartett rundeten seine Ausbildung ab. 2015 wurde Tornike Stimmführer beim Berliner Residenz Orchester, mit dem er auch regelmäßig als Solist konzertiert. 2016 bekam er außerdem die führende Positionen bei der Berliner Camerata, Eurasia Chamber Orchestra, Metamorphosen Berlin sowie Geringas Chamber Orchestra.
Yan Khmelevsky, Gewinner des Grand prix des Wettbewerbs "Musik der Hoffnung", Gomel, Weißrussland, 2014, Gewinner des grand prix des Wettbewerbs" Ascension" nahm am Kammermusikfestival "Musica Mundi", 2013-2019 in Waterloo, Belgien, teil. Weiterhin musizierte es bei den Festivals wie "Centre de musique de chambre de Paris", das von Jérôme Pernoo Pernoux in Paris, Frankreich, 2017 organisiert wurde. Er studierte in Minsk, Weißrussland, in der Celloklasse von Prof. Vladimir Perlin. Yan ist auch Veranstalter und Komponist der Musikgemeinschaft "die Enthusiasten" in Weißrussland.
Meisterkurse besuchte er bei Ivry Gitlis, Menahem Pressler, Jerome Pernoo, Jerome Ducros, Nicolas Angelich, Itamar Golan, Danel Quartett, Alexandra Soum, Harlem Quartett, Ivan Karizna, Catherine Michel, Prazak Quartett und viele andere.
Dmitry Pitulko wurde 1978 in Leningrad in einer Musikerfamilie geboren. Mit 5 Jahren begann sein Geigenunterricht in der Musikschule Nr. 9 (Kirowski Bezirk Leningrad) in der Klasse des berühmten Geigenlehrers Anatoli Schwarzburg. Von 1994 bis 1998 setzte er seine Berufsausbildung an der N. A. Rimski-Korsakow-Fachschule in einer Klasse, geleitet von der Dozentin E. Panfilowa (Bratsche), fort. Im Jahre1996 gewann Dmitri Pitulko den Grand-Prix des ersten internationalen Wettbewerbs djunger Musiker „Ufer der Hoffnung“ in Albena, Bulgarien. Danach folgten mehrere Soloauftritte mit den Sankt-Petersburger Symphonie-Orchestern. Von 1998 bis 2004 studierte er am N. A. Rimski-Korsakow-Konservatorium St. Petersburg in der Klasse des Professors W. I. Stopitschew. Seit 1999 ist Dmitri Orchestermusiker des international renommierten Mariinski-Theaters. In 2003 spielte er die Solopartie der Bratsche in der Uraufführung der Oper von Richard Strauß „Ariadna auf Nixos“. Der künstlerische Leiter und Dirigent der Aufführung war Waleri Gergiew. Dmitri Pitulko nahm an verschiedenen internationalen Musikfestspielen als Orchestermitglied und auch als Solist teil. Seit 2004 tritt als Bratschist des Streichquartettes Atrium auf.
Im Alter von 5 Jahren erhielt Kensei Yamaguchi den ersten Klavierunterricht. Bereits mit 12 Jahren gewann er den "All Japan Music Competition", der ihm ermöglichte, sich zum Studium an einer der renommiertesten Musikhochschulen Japans einzuschreiben: der Toho-Gakuen School of Music. Dort studierte er unter der Leitung von Hiroko Edo. Nach Abschluss seines Studiums erhielt er ein Stipendium an die Universität der Künste Berlin, um seine Klavierkunst in Deutschland weiter zu vertiefen. Er studierte bei Erich Andreas und Pascal Devoyon.
Kensei Yamaguchi wurde durch zahlreiche Preise auf internationalen Klavierwettbewerben ausgezeichnet. Er war unter anderen Sieger beim Monte Carlo Piano Masters, Monaco, und erster Preisträger beim Senigallia International Piano Competition, Italien. Zahlreiche Konzertreisen führten ihn in die verschiedensten europäischen Länder sowie nach Japan und in die USA. Er arbeitete solistisch mit vielen internationalen Orchestern, u. a. mit dem Sinfonieorchester Berlin, Orchestra del Teatro Olimpico di Vicenza, Filarmonica Marchigiana Italien, Monte Carlo Orchestre Philharmonique, Orchestra Nacional do Porto, Tokyo Philharmonic Orchestra, Tokyo City Philharmonic Orchestra, der Tokyo Mozart Players und dem Tokyo Symphony Orchstra. Darüber hinaus gibt er Solo-Konzerte und Kammermusik-Konzerte in vielen europäischen Ländern sowie Japan und den USA.