Franz Schubert - Arpeggione Sonate für Cello & Klavier in A-Moll, D 821
Maurice Ravel - Violinsonate in G-Dur
Niccolò Paganini - Capriccio 11, Op. 1
Camille Saint Saens - (Bearbeitung Eugene Ysaÿe) Caprice d'apres l'etude en forme de Valse, Op. 52, Nr. 6
Violinistin Oukalin Yin studiert derzeit an der Blackmore International Music Academy beim Professor Viktor Tretyakov. Sie konzertiert regelmässig in Europa, China, und den USA. Oukalin trat mit dem China Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Yu Long, dem Xiamen Philharmonic Orchestra, dem Guiyang Symphony Orchestra, dem Shenzhen Symphony Orchestra und dem Wuhan Symphony Orchestra auf. Sie begann ihre Ausbildung an der Pre-College des Shanghai Konservatorium im Jahr 2004. Für ihre Leistungen wurde sie mit dem Shanghai Arts Talent Scholarship und dem Fu Chengxian Scholarship ausgezeichnet. Oukalin wurde mit 14 als jüngste Musikerin zum Beijing International Music Festival eingeladen und nahm auch am 50. Jahrestag des Violinkonzerts von Butterfly Lovers (Beijing, VR China) teil. Sie wurde 2013 am New England Conservatory (USA) eingeschrieben, wo sie mit ihren Freunden das Klaviertrio YUN gründete. Von 208 bis 2018 wurde Oukalin bei vielen Wettbewerben mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet: 1. Preis des 1. CCTV (China Central Television) National Piano and Violin Wettbewerb, 3. Preis beim XVI International Youth Violin Wettbewerb in Rumänien, Laureate of the X National Youth Group Violin Wettbewerb China Culture Art Award, Sieg beim Bales Violin Wettbewerb, worauf sie die Möglichkeit erhielt, die Geige von Joseph Guarneri zu spielen, III. Preis des Chappaqua Orchestra Concerto Wettbewerb in New York, Zweiter Preis des New England Conservatory Concerto Wettbewerb. Oukalin Yin wurde 2019 Stipendiatin des Heifetz International Music Institute.
Cellist Aihao Zheng, ursprünglich Absolvent des Shanghai Konservatoriums in China, studierte seit 2013 am New England Conservatory in Boston, USA bei Paul Katz und Laurence Lesser sowie an der Blackmore International Music Academy in Berlin bei David Geringas. Im Alter von 14 Jahren reiste Aihao nach Deutschland, um mit einem Vollstipendium an einem Kulturaustauschprogramm teilzunehmen. 2012 erhielt er ein Vollstipendium für die Morningside Music Bridge Festival in Kanada. ER trat regulär als Solist mit dem Boston Philharmonic Youth Orchestra auf. Im Jahr 2016 gewann Aihao den ersten Preis des New England Conservatory of Music Tecchler-Forster Cello Competition und erhielt für ein Jahr das William Forster II 1795 Cello zum spielen. 2017 wurde seine Klaviertrio ausgewählt, um beim 150. Jubiläums-Kammermusik-Galakonzert im New England Conservatory of Music aufzutreten. Im selben Jahr trat er als Solist mit dem Boston Philharmonic Youth Orchestra unter Maestro Benjamin Zander im Harvard Sander Theatre als Boston Philharmonic Youth Orchestra - Konzertwettbewerbsgewinner auf. Als Solist wurde er zum Beijing Grand Cello Festival in der Konzerthalle des Nationalmuseums eingeladen. Aihao hatte Meisterkurse bei Wolfgang-Emanuel Schmidt, Mula Na, Luis Claret, Desmond Hoebig, Johanne Perron, Yeesun Kim, John Kadz, Andres Diaz, Gary Hoffman, David Strange, Pieter Wispelway und Ralph Kirshbaum.
Mikhail Mordvinov – im April 1977 in Moskau geboren – zählt zu den bedeutendsten russischen Pianisten seiner Generation. Nach zahlreichen Erfolgen bei internationalen Wettbewerben konzertiert er heute weltweit als Solist, Kammermusiker und Liedpianist. Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren seine Virtuosität und musikalische Reife. Mordvinov begann mit sechs Jahren Klavier zu spielen und wurde seit seinem siebten Lebensjahr an der Moskauer Gnessin-Musikschule in der Klavierklasse von Tatjana Zelikman unterrichtet. 1994 nahm er sein Studium an der Russischen Gnessin-Akademie unter Professor Vladimir Tropp auf. Dort wurde er 1997 als „Bester Student des Jahres“ ausgezeichnet. Anschließend folgte ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Bernd Goetzke. Seit er 1994 das Skrjabin-Stipendium des Moskauer Skrjabin-Museums erhielt, ist er ständiger Gast der Skrjabin-Musikfestspiele. 1997/98 war Mikhail Mordvinov zudem Heinrich-Neuhaus-Stipendiat. Zwischen 2004 und 2006 wurde er vom Keyboard Charitable Trust London unterstützt. Mikhail Mordvinov ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und gewann u.a. den Ersten Preis des XII. Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbes in Zwickau (1996), den Ersten Preis und Sonderpreis des VI. Internationalen Schubert-Wettbewerb in Dortmund (1997), den Ersten Preis und Sonderpreis des XII. Internationalen Wettbewerb in Andorra (2006). Diese Erfolge führten weltweit zu zahlreichen Konzertauftritten als Solopianist und Kammermusiker sowie zur Teilnahme an bedeutenden Festspielen sowie zu Rundfunk- und CD-Produktionen. Mordvinov trat u.a. im Konzerthaus und Philharmonie Berlin, dem Gasteig in München, der Meistersingerhalle Nürnberg, Laeiszhalle Hamburg, Minneapolis Orchestra Hall, Minato Mirai Hall Yokohama, dem Sejong Art Center Seoul, Konservatorium und der Philharmonie in Moskau sowie in den Philharmonien der meisten Großstädte Russlands auf. Das Repertoire des russischen Pianisten reicht von der Barockmusik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. So hat er mehrere Werke des in Berlin lebenden Komponisten Chris Newman uraufgeführt und aufgenommen. Intensiv widmet sich Mordvinov auch der Kammermusik. 2013 wurde er Mitglied des Ensembles Arteunita in Valencia und 2014 des Weinberg-Trio in Berlin. Zudem hat Mikhail Mordvinov in den Jahren 2014 und 2015 gemeinsam mit Kirill Kravtsov in Moskau sämtliche Werke für Violine und Klavier von Bach und Mozart aufgeführt. Für die Label Thorofon, Oclassica, Genuin, Toccata Classics und Sony Classical hat Mordvinov u.a. Werke von Schubert, Rachmaninow, Rameau, Mozart, Beethoven, Chopin, Skrjabin sowie Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ aufgenommen und höchstes Lob für seine Einspielungen erhalten. Das Unterrichten ist eine weitere Facette in Mordvinovs musikalischer Biografie: von 2004 bis 2010 unterrichtete er an der Russischen Gnessin-Akademie für Musik, zur Zeit unterrichtet er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und an der Internationalen Rubinstein Akademie in Berlin. Oft gibt er auch in Meisterkursen sein Wissen weiter. Mikhail Mordvinov lebt derzeit in Berlin.