Gefördert durch:
Donatas Prusevičius - "Hommage a Beethoven" für Streicher
Ludwig van Beethoven - Romance F-Dur für Violine und Streicher
Ludwig van Beethoven - Mahler Quartett Nr. 11, F-Moll für Streicher
Leonard Bernstein - Zwei Meditationen aus "MASS"
Ludwig van Beethoven (Lachner) - Klavierkonzert Nr. 3, C-Dur
Edition 4/6
Gefördert durch das NEUSTART KULTUR Programm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, setzt das Geringas Chamber Orchestra die Konzertreihe im Blackmore's - Berlins Musikzimmer, bestehend aus sechs Konzerte mit einzigartigen Programmen und großartigen Solisten unter der Leitung von Maestro David Geringas fort.
Geringas Chamber Orchestra wurde 2016 zum 70. Jubiläum vom legendären Cellisten und Dirigenten David Geringas in Berlin gegründet. Zugrunde lag die Idee, jungen und begabten Musikern die Möglichkeit zu bieten, unter der Leitung von David Geringas mit dem Orchester aufzutreten. Die Idee wurde nicht zuletzt von Musikern der Berliner Orchester, angesehenen Kammermusikern sowie internationalen Preisträger mit großem Enthusiasmus unterstützt. Die erste CD & DVD-Aufnahme erfolgte im Jahre 2020. Großes Debüt in der Elbphilharmonie fand am 07. Juni 2021 statt. Anschließend konzertierte das Ensemble im Palast der Musik und des Kongresses in Strasbourg und im Alsace-Moselle Memorial in Schirmeck. Im Jahr 2022 finden Konzertreihen in der Axica am Brandenburger Tor Berlin, im Künstlerhaus München sowie im Blackmore's - Berlins Musikzimmer statt. Der litauischer Komponist Donatas Prusevičius widmete dem Ensemble „Hommage à Beethoven“, welches im Jahr 2021 im Usedomer Musikfestival uraufgeführt wurde. Die Einladungen zu den Festivals in der Türkei und Armenien sowie nach Taiwan liegen vor.
Gründer und Leiter des Orchesters, David Geringas, ist regelmäßig auf Podien im In- und Ausland vertreten und hier häufig auch in zweifacher Funktion als Cellist und Dirigent zu erleben. Neben den Hochburgen der west- und osteuropäischen Musikzentren (Amsterdam Concertgebouw, Auditorium Parco della Musica Roma, Wiener Musikverein, Tonhalle Zürich, Berliner Philharmonie u.a.), führten ihn Einladungen ebenso nach Asien und den USA. Von 2005 bis 2008 war er “Chief Guest Conductor” des Kyushu Symphony Orchestra Japan. 2007 debütierte David Geringas mit dem Tokio Philharmonic Orchestra und dem China Philharmonic Orchestra. Im Februar 2009 gab er sein Debüt als Dirigent mit den Moskauer Philharmonikern in Moskau und in 2015 mit dem Orchester des Mariinsky Theaters in St. Petersburg. Sein Operndebut erfolgte 2010 mit Tschaikowskys „Eugen Onegin“ in Klaipeda/Litauen. In 2015 gab David Geringas in Vilnius sein erfolgreiches Debut als musikalischer Leiter und Dirigent des Balletts “Egle, die Natterkönigin” von Eduardas Balsys. Seit 1997 ist David Geringas ständiger Gastdirigent des Litauischen Kammerorchesters mit dem er Tourneen in Italien, Frankreich, Spanien, Finnland, Costa Rica und China erfolgreich absolvierte.
Als „stürmischen Poeten“ bezeichnete Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki den russischen Pianisten Boris Bloch. Auf seiner neuen Chopin-CD, die Reich-Ranickis 2011 verstorbener Ehefrau Teofila gewidmet ist, zeigt Bloch, dass „er mehr ist als das: nicht nur feuriger Klangschöpfer, sondern vor allem leidenschaftlicher Wahrheitssucher“ (Sylvia Adler „Darmstädter Echo“ 3.August 2012). Diese Einspielung wurde vom Radio Stephansdom in Wien als die CD –der- Woche gekürt, seine jüngste Liszt- CD ist mit dem Ehrenpreis der Ungarischen Lisztgesellschaft ausgezeichnet, die Preisübergabe erfolgte in Budapest zum 200.Geburtstag von Franz Liszt. Blochs Beethoven -Doppel-CD, die u.a.solch berühmten Sonaten, wie die „Appassionata“ und die „Waldstein“- Sonate enthält, ist mit 6 Sternen der Zeitschrift „Piano News“ gekrönt worden. Seine letze CD-Veröffentlichung ist erneut Franz Liszt gewidmet und besten aus einer Box mit sechs CDs mit kompletten Zyklen der „Années de pèlerinage“ und Harmonies poétique et religieuses“ Boris Bloch ist in Odessa geboren und aufgewachsen, hat am Staatlichen -Tschaikowski- Konservatorium in Moskau bei international berühmten Pädagogen Tatjana Nikolaeva und vor allem Dimitri Bashkirov studiert und im Jahre 1978 gewann eine der bedeutendsten Auszeichnungen für Pianisten, nämlich den Ersten Preis des Internationalen Klavierwettbewerbs „Ferruccio Busoni“ in Bozen. Seit seiner Berufung zum Professor an die Folkwang Hochschule im Jahre 1985 lebt Bloch in seiner Wahlheimat Deutschland. 2007 wurde Boris Bloch mit dem Pädagogik -Preis der Stadt Duisburg ausgezeichnet. Im März 2018 wurde Boris Bloch in Anerkennung seiner Verdienste um den Lisztverein sowie das Erbe von Franz Liszt die Ehrenmitgliedschaft der Österreichischen Liszt-Gesellschaft ausgesprochen. In der letzten Spielzeit führten ihn seine Auftritte zum Internationalen Lisztfestival Raiding, zur Liszt-Biennale Thüringen, zu deb Internationalen Sommer Festivals nach Verona und Noto (Sizilien), zum Grossen Saal des Tchaikovsky Konservatorium und in den Grossen Saal der Gnessin-Akademie in Moskau, zum Beethovenfest nach Bonn, zu den Duisburger Philharmoniker in die Merkatorhalle Duisburg u.v.a. In der Spielzeit 2017-18 eröffnet die Nazionale Philharmonie der Ukraine in Kiew mit Boris Bloch ihren Klavierzyklus „Meisterpianisten“, in Moskau spielt er in der nächsten Saison im neuen Konzertsaal des Skriabin-Museums. In den Festivitäten anlässlich des 90.Jubiläums der Folkwang Universität der Künste nimmt Boris Bloch an der Reihe „Sämtliche Beethoven -Sonaten“ der Klavierabteilung gleich zwei mal teil: am 19.10 gestaltet er den Eröffnungsabend und am 30.11.2017 gibt er einen weiteren Beethovenabend in dieser Reihe. Im März 2018 macht er eine Tournee in Österreich: am 3. und am 10. März in Wien und am 16. März beim Internationalen Lisztfestival in Raiding mit dem Rezital unter dem Titel „Liszt Theater“.In der Spielzeit 2018/2019 spielte Boris Bloch im Mozarthaus in Wien, im Konzerthaus Berlin, Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, Conservatorio Benedetto Marcello in Venedig, Christian Schocke Klaviergalerie in Köln, Festival KLANGfrühling im österreichischen Stadtschlaining, Kammermusikfestival in Warschau, das Silvesterkonzert in der Essener Philharmonie u.v.a. . Außerdem nahm Boris Bloch als Vorsitzender der Jury beim Internationalen Klavierwettbewerb in Verona teil, sowie fungierte er als Juror beim Internationalen Klavierwettbewerb in Sacile Venezia Giulia, Ettore Pozzoli in Seregno.Im Juni 2020 ist Boris Bloch erneut eingeladen, beim Internationalen Robert Schumann Wettbewerb in Zwickau zu fungieren. Boris Bloch´s Doppel-CD mit Werken von Bach wurde als TOP 10 Recording des Monats bei der spanischen Musikzeitschrift RITMO ausgewählt. Boris Bloch leitet regelmäßig Meisterkurse im Rahmen des Wiener Musikseminares und ist Ehrenprofessor des Musikinstituts „Reingold Glier“ in Kiew.