Sa, 17. Jun 2023 - 20:00

Die Farben des Lebens

Lara-Louise Karnash, Sopran
Fernando López-Hernández, Tenor
Clara Sáez-Eggers, Klavier

Tenor:

Gioachino Rossini
- La Promessa - les soirées musicals

Wolfgang Amadeus Mozart
- Va, dal furor portata

Ludwig van Beethoven
- Der Kuss - Op.129

Franz Schubert
- Ständchen - D.957,

Johannes Brahms
- Wie Melodien zieht es mir - Op.105, 1

Richard Strauss
- Freundliche Vision - Op.48,1

Sopran:

Franz Schubert
- Lied der Mignon

Robert Schumann
- In der Fremde - Liederkreis, Op.39

Wolfgang Amadeus Mozart
- Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte

aus Cosi Fan Tutte
- L'ho perduta

aus le Nozze di Figaro
- Una donna a quindici anni (Despina)

Franz Schubert
- Die Forelle - Op.32, D.550

Duette:

Gaetano Donizetti
- Aus L'elisier d'amore - "Una parola..chiedi all'aura"

Robert Schumann
- Unterm Fenster

Die 2001 in Frankfurt (Oder) geborene Sopranistin Lara-Louise Karnasch hat schon in frühen Kindertagen die klassische Musik für sich entdeckt. Mit gerade 21 hat sie zwar selbst noch nicht eine so lange Karrierelaufbahn wie ihre Kollegen/innen erreichen können, ist aber leidenschaftlich bemüht einen ähnlichen Weg zu bestreiten.Bereits in der Rolf Zuckowski Grundschule in Lindenberg hat sie mit 6 Jahren das Klavierspielen gelernt. Darunter gab es an der Schule ebenfalls Chorgesang und ab der 4. Klasse als Pflichtfach Gitarre. An der weitergehenden Schule, Freies Gymnasium im Stift Neuzelle, wurde sie nach einer Chorprobe von der Gesangslehrerin „entdeckt“. Ihr wurde empfohlen eine klassische Gesangsausbildung aufzunehmen. Diese bekam sie an der Musik- und Kunstschule Clara Schumann Neuzelle. Um eine professionelle Weiterbildung zu erlangen zog sie 2018 von Neuzelle nach Berlin. Dort hatte sie die Möglichkeit bei der Sopranistin und Gesangslehrerin Verena Rein ihre Ausbildung weiterzuführen. Um nach ihrem Abitur 2020 mehr Fähigkeiten und Erfahrungen zu entwickeln, organisiert sie regelmäßig selbst Konzerte oder Gastauftritte. Derzeit laufen Bewerbungen und Prüfungen an zahlreichen Universitäten in Deutschland und im Ausland.

Clara Victoria Sáez-Eggers wurde in einer Musikerfamilie in Hamburg geboren. Mit acht Jahren hatte sie ihren ersten Klavierunterricht. Sie spielte neben Klavier auch noch Fagott, Saxophon und Cello. Mit ca. 10 Jahren erhielt sie ihr erstes Stipendium von der „deutschen Stiftung Musikleben“ und gewann den Trübger Klassikpreis. Seit 2012 trat sie ihr Klavierstudium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Rolf Koenen an und beendete sie im Jahre 2020. Neben ihrem Studium in Berlin ging Clara zudem mit dem Erasmus-Stipendium für ein Jahr nach Granada, Andalusien, um dort Klavier bei José Luis de Miguel Úbago am Real Conservatorio Súperior „Victoria Eugenia“ de Granada zu studieren. Dort belegte sie neben dem Hauptfach Klavier die Fächer Orgel, und Liedbegleitung. Clara erhielt innerhalb ihres Studiums in Berlin zudem auch Gesangsunterricht u.a. bei Ute Freund, Carmen Acosta und Claudia Rüggeberg. Bei der letzteren belegte sie einen Meisterkurs in Gesang in Wavre. Bei Carmen Acosta nahm Clara Unterricht auf Teneriffa. Sie hat parallel zu ihrem Studium einige SängerInnen begleitet. Da sie selbst gelegentlich als Sängerin auf der Bühne stand, hat sie viel Verständnis für SängerInnen. Daher bereitet ihr die Begleitung von SängerInnen bis heute besonders viel Freude.  Ihr letztes Projekt fand in dem Zimmertheater Steglitz statt, wo sie ein Kabarett- Programm für Beethovens 250. Geburtstag mit Günter Rüdiger auf die Beine stellte und dort nicht nur solistische Werke von Beethoven aufführte, sondern auch Lieder von ihm begleitete, die durch biographische Elemente seinerseits untermalt wurden.

Der in Guadalajara, Mexiko, geborene Tenor Fernando López-Hernández begann sein Stimmbildung im Alter von 11 Jahren an der Musikschule des Instituto Cultural Cabañas. Im Jahr 2008 trat er in die Universität von Guadalajara ein, um Gesang zu studieren. In den ersten vier Jahren seiner Karriere entwickelte er sich als Bariton, und in dieser Stimmlage gewann er den Wettbewerb um ein Stipendium des Bundesstaates Sinaloa zur Teilnahme am Opernstudio "Taller de Ópera de Sinaloa", er war Schüler des Baritons Carlos Serrano (Academy of Vocal Art, und Curtis, Phl.). Auf mexikanischen Bühnen sang er unter anderem Rollen wie Papageno (Die Zauberflöte), Beto (Gianni Schicchi) und Belcore (L'elisir d'amore). 2015 wurde er Stipendiat an der Lotte Lehmann Akademie in Deutschland, was ihn dazu veranlasste, nach Europa zu emigrieren. Im selben Jahr begann er sein Studium am Internationalen Institut für Gesangskunst in Berlin bei der Sopranistin und Gesangslehrerin Verena Rein, mit deren Hilfe er seine Tessitura zum Tenor wechselte. In Berlin ist er Mitglied der Berliner Operngruppe, entwickelt aber vor allem seinen Beruf als Solist mit dem Schwerpunkt Kammermusik. Seine Arbeit als Konzert- und Opernsänger führte ihn zahlreichende Liederabende zu geben, mit dem Schwerpunkt Kunstlied auf wichtigen mexikanischen und europäischen Bühnen, stets der Schönheit des klassischen europäischen Repertoires und des lateinamerikanischen Repertoires verliebt.

 

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