Sa, 19. Mai 2018 - 20:00

Alexandre Castro-Balbi, Cellorezital

Ludwig van Beethoven
Sonate für Cello und Klavier Nr. 3 Op. 69 A-Dur

Robert Schumann
Fantasiestücke Op. 73

Dmitri Schostakowitsch
Sonate für Cello und Klavier in D-Moll Op. 40

Bohuslav Martinů
Variations on a Theme of Rossini

Alexandre Castro-Balbi, Cello
Eugenia Klein, Klavier

Alexandre Castro-Balbi, geboren 1991 in Besançon (F), wuchs in einer musikalischen Familie lateinamerikanischen Ursprungs auf. Im Alter von sieben Jahren bekam er seinen ersten Cellounterricht bei György Adam am Conservatoire de Besançon. Im Jahre 2004 schloss er das Conservatoire mit dem Diplôme d'Études Musicales ab, um seinen Unterricht im darauffolgenden Jahr bei Marc Coppey am Conservatoire de Paris fortzusetzen. Zwei Jahre später begann er sein Studium am Conservatoire Supérieur de Paris (CNSM) mit Philippe Muller, welches er mit dem Master abgeschlossen hat. Anschließend vertiefte er seine Studien bei Prof. W. E. Schmidt an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Nachdem er im Rahmen von ERASMUS ein Semester an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Claudio Bohórquez abgeschlossen hatte, ging er für ein weiteres Semester zu Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg. Weiterhin nahm Alexandre an zahlreichen Meisterkursen teil, unter anderem bei Steven Isserlis, László Fenyő, Lluís Claret, Sadao Harada, Peter Bruns, Raphae l Pidoux, Xavier Gagnepain etc. Alexandre gewann mehrere internationale Preise wie zweiten Preis und Sonderpreis bei der „Carlos Prieto International Cello Competition“ in Morelia (Mexiko). Außerdem erhielt er den zweiten Preis beim „Prince of Asturias Villa de Llanes“-Wettbewerb in Spanien. Beim „Internationalen Wettbewerb Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz wurde Alexandre mit seinem Klaviertrio „Suyana“ der zweite Preis (kein erster Preis vergeben) sowie der Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes verliehen. Bereits mit 19 Jahren erreichte Castro-Balbi 2010 das Halbfinale des ARD-Musikwettbewerbs in München. Er gewann Stipendien bei der Yamaha Music Foundation of Europe, der Académie musicale de Villecroze sowie der Stiftung für junge Musiker in Besançon. Alexandre wurde zu einer Vielzahl internationaler Festivals eingeladen wie dem „Festival internacional de cello", Lima (Peru), dem „Festival Prince of Asturias“ (Spanien), dem Festival „Music in the Mountains“, Colorado (USA), sowie dem „Festival international de musique de Besançon“ und dem Festival der „Villa Musica“ (Rheinland-Pfalz). Als Solist konzertierte er mit dem Münchener Kammerorchester, der Jenaer Philharmonie, dem Budapester Kammerorchester, dem Orquesta Sinfónica Nacional de Panamá, dem Berlin- Brandenburgischen Sinfonieorchester, dem Orchestre du Conservatoire National Supérieur de Paris, dem Landesjugendorchester Peru und dem Orchestre Philharmonique de Besançon unter namhaften Dirigenten wie Seiji Ozawa, Myung-Whun Chung, Péter Csaba und Zsolt Nagy in der Berliner Philharmonie, der Salle Pleyel, im Théâtre des Champs-Elysées, in der Münchener Philharmonie, in der Victoria Hall Genf, im Teatro Nacional Madrid, im Musikverein Graz und im Solitär Salzburg. Seine Kammermusikpartner sind u.a. Lucas Debargue, Markus Groh, Natasha Prischipenko, Christophe Giovaninetti, Svetlin Roussev, Diana Ligeti, Mayu Kishima, Marc Bouchkov, Marie Chilemme, Adrien Boisseau, Regis Vincent, Lena Semenova, Guillaume Chilemme, David Castro-Balbi und Thibaud Epp. Alexandre ist seit Juni 2015 Solo-Cellist des Deutschen Nationaltheater und Staatskapelle Weimar.

 

Kalender

< Juni 2018 >
Mo Di Mi Do Fr Sa So
        1 2 3
4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30